Walter:
12.6. Wegen einer Unwetterwarnung haben wir auf den Aufstieg zur Klagenfurterhütte verzichtet und sind mit dem Bus von Feistritz i.R. über Ferlach in das Bodental übersiedelt. Einquartiert im Familienhof Sereinig begannen wir nachmittags eine kleine Wanderung Richtung Meerauge und Märchenwiese. Beim Bodenbauer war aber wegen eines beginnenden Gewitters schon wieder Schluss. Rückzug im Gewitterregen.
Irmi:
Den Bus nach Ferlach haben wir pünktlich erwischt. Wir haben zwei Stunden Zeit, um Ferlach zu erforschen. Das hat sich rasch erledigt. Das Zentrum besteht aus einem überschaubaren Platz mit ein paar kleinen Geschäften, und einem kleinen Straßencafe, das wir über ein paar Stiegen erreichen. Kaffee ist immer gut, und so setzen wir uns an einen der freien Tische und bestellen einen kleinen Braunen. Die spannenden Geschichten vom Nachbartisch können wir fast nicht überhören. Wir sitzen eine Weile und machen uns dann auf, um beim Schloßcafe den nächsten großen Braunen zu verkosten. Zeit vergeht, der Bus kommt und wir freuen uns auf unser nächstes Ziel.
Die Wanderung, die wir nach einer kurzen Mittagspause starten, endet ebenfalls mit warten bei Kärntner Reindling und Kaffee im Gasthaus Bodenbauer. Eine nette Urlauberfamilie mit genervten Eltern, deren zwei kleine Kinder und einen wissbegierigen Opa unterhalten das ganze Lokal, während draußen Blitz und Donner krachen. Irgendwann entschließen wir uns doch im Regen zurückzugehen, weil nicht abzuschätzen ist, wie lange wir das Wetter aussitzen müßten.