Irmi:
Regenschauer und kurze Momente, in denen die Sonne durch die Wolken guckt. Unser heutiges Ziel ist der Hohenwarte Stausee. Die Fahrt in der hügeligen Landschaft mit den Kukuruz und Getreidefeldern erinnert mich an unser südliches Burgenland. Fühl mich wie zu Hause. Der einzige Unterschied sind die kleinen Seen, die immer wieder entlang der Strasse auftauchen. Nach einiger Zeit meldet meine Blase ein Bedürfnis an, und wir beschließen in Nabburg eine Pause zu machen. Der Regen hat gerade aufgehört, und somit präsentiert sich das mittelalterliche Städtchen von seiner besten Seite im Licht der Mittagssonne. Die historischen Gebäude spiegeln die Geschichte von über 1000 Jahren wieder. Vor dem Rathaus ist der Castillonbrunnen platziert, der mit seinen zwei Wasserstrahlen eine Städtegemeinschaft zwischen Castillon-la-Battaille und Nabburg symbolisiert. Wir sitzen kaum im Auto beginnt es wieder zu regnen. Ich freu mich immer über so gelungene, zufällige Erlebnisse. Hat Spaß gemacht. Wir checken am Campingplatz direkt am Ufer des Stausees ein und dürfen wieder im Sonnenschein einen kleinen Spaziergang am Ufer entlang zum Restaurant machen, um unseren Hunger zu stillen.