ppGB 58 Sommer, Sonne, Luft und Meer

Irmi:

Wir haben ein nettes Plätzchen direkt am Meer gefunden und werden heute einen Ruhetag einschalten. Wo sonst, wenn nicht da. Keine hundert Meter entfernt gibts ein gutes Restaurant. Wir werden uns die Bäuche vollschlagen, denn endlich sind auch Gerichte mit Gemüse und Salat auf der Karte. Zum Kaffee ein süßer Nachschlag – perfekt. Die Sonne meint es gut mit uns, und wir machen uns bereit für ein Nickerchen am Strand oder vielleicht sogar eine Runde schwimmen im Meer. Na ja. Meine Vorstellungen von angenehmen Badetemperaturen sind doch ein bisserl anders. Aber das Liegen im Sand und das Lauschen auf das Gluckern und Plätschern der Wellen wirkt einschläfernd, was für ein Feeling! Aber nicht lange. Es ziehen Wolken auf und es regnet. Das erinnert uns an das Problem, das unbedingt behoben werden muss. Irgendwer, vielleicht ich, hat nicht darauf geachtet, dass die Fenster in unserer gemütlichen Schlafecke gestern vor dem Wegfahren nicht geschlossen wurden. Irgendwo haben wir eins auf der Strecke gelassen – wir müssen eine wasserdichte Lösung finden. Geduldig macht sich Walter an die Reparatur. Hoffentlich hält das für die nächsten tausend Kilometer.